Die COVID-19-Pandemie hat die Normalität in vielen Geschäfts- und Unternehmensbereichen, so wie wir sie kannten, aus der Bahn geworfen. Dies trifft besonders auf globale Lieferketten zu. Lieferkettenprobleme haben sich auf fast alle Branchen und Unternehmen in allen Größenordnungen ausgewirkt. Aufgrund kontinuierlicher Ungewissheit im Hinblick auf Lieferketten, die wahrscheinlich jahrelang anhalten wird, überdenken Geschäftsinhaber und Führungskräfte Prozesse und Abläufe und suchen nach Methoden, um wieder mehr Kontrolle und Sicherheit zu erlangen.

PPrivate-Equity-Transaktionen auf globaler Ebene kehrten im Jahr 2021 nach den Herausforderungen der Pandemie zu ihrer Form zurück, wobei Private-Equity-Firmen Rekordmengen an Trockenpulver einsetzten, als sie versuchten, während der Pandemie angesammelte Barmittel zu investieren.

Laut Mergermarket wurde ein Rekord für den Prozentsatz der M&A-Transaktionen aufgestellt, an denen Private Equity beteiligt war, wobei Buyouts 27 % der weltweiten Aktivitäten im Jahr 2021 ausmachten. Dies belief sich auf insgesamt 8.548 Transaktionen im Wert von 2,1 Billionen US-Dollar, was den bisherigen Rekord aus dem Jahr 2007 fast verdoppelte ebenfalls erstaunlich, mit einem Anstieg von 60 % gegenüber dem Vorjahr.